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Kritik an Leipziger Klimacamp

CDU-Bundestagsabgeordneter

Alexander Krauß hat das Leipziger Klimacamp scharf kritisiert. „Es ist schlimm,

dass eine Partei wie die Grünen mit Leuten paktiert, die Recht und Gesetz mit

Füßen treten“, sagte Krauß. Eine demokratische Partei dürfe nicht Gruppen

unterstützen, die ankündigen, gegen Gesetze zu verstoßen. Die Kimacamper seien

Öko-Extremisten und vergleichbar mit der Identitären Bewegung, die für sich

auch in Anspruch nähmen, über geltenden Gesetzen zu stehen. „Auch für Öko-Gutmenschen

gelten Gesetze“, so Krauß. Die Argumentation der Öko-Extremisten, sie wehrten

sich nur gegen Gewalt, erinnere an das Demokratieverständnis der linksextremen

RAF. Friedlicher Protest sei in Ordnung, aber nur im Rahmen der Gesetze. Das

Eigentumsrecht eines Bergbau-Unternehmens müsse respektiert werden, so der

Bundestagsabgeordnete.

„Gerade in diesen heißen Tagen können wir froh sein, die Braunkohle zu haben“, sagte Krauß.

Andere große Kraftwerke, die Kühlwasser benötigten, müssten ihre

Stromproduktion drosseln – zum Beispiel Steinkohle- und Kernkraftwerke. Damit

Strom rund um die Uhr zur Verfügung stehe, werde noch auf Jahrzehnte die

Braunkohle benötigt.