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Nur jede 50.000 Geburt ist "divers" - drittes Geschlecht gibt es nicht

Im Jahr 2018 kamen 15 Kinder in Deutschland zur Welt, die weder in die Kategorie "männlich" noch "weiblich" eingetragen wurden. 2017 waren es laut Statistischen Bundesamt 17 Geburten, im Jahr zuvor 10.

Gerade einmal bei jeder 50.000 Geburt wurde "divers" als Geschlecht eingetragen. Jedes Jahr kommen in Deutschland knapp 800.000 Kinder zur Welt. 20 Menschen mit dem Geschlecht "divers" starben zwischen 2016 und 2018. Davon waren sieben Säuglinge.

 

"Es zeigt sich, dass um das vermeintliche dritte Geschlecht ein riesiger Popanz aufgebaut wurde", sagte CDU-Bundestagsabgeordneter Alexander Krauß, der die Zahlen beim Statistischen Bundesamt angefordert hatte. Die Zahlen legten nahe, dass Kinder dann in die Rubrik "divers" eingetragen würden, wenn sie mit stärksten Fehlbildungen geboren würden. Nur so seien die hohen Sterbezahlen zu erklären.

"Der liebe Gott hat uns doch als Mann und Frau geschaffen - und nicht mit unzähligen anderen Geschlechtern", sagte Krauß. Ein drittes oder noch mehr Geschlechter gebe es zwar in der Genderideologie, nicht aber im realen Leben.

 

Zur Einordnung:

 

Lebendgeborene (insgesamt in Deutschland)

2018: 787 523

2017: 784 901

2016: 792 141