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Covid-19 als Berufskrankheit anerkennen

CDU-Gesundheitspolitiker Alexander Krauß hat sich dafür ausgesprochen, Covid-19 als Berufskrankheit anzuerkennen. "Wenn sich eine Verkäuferin oder eine Busfahrerin während der Arbeit mit dem Coronavirus ansteckt und bleibende Schäden davonträgt, dann ist sie derzeit nicht ausreichend abgesichert", sagte Krauß. Dieser Zustand sei nicht haltbar. Covid-19 müsse auf die Liste der Berufskrankheiten gesetzt werden. Die Berufskrankheiten-Verordnung greife derzeit nur bei Mitarbeitern im Gesundheitsdienst, der Wohlfahrtspflege und der Labore. Das reiche aber nicht aus, da auch andere Berufsgruppen von Infektionskrankheiten wie Covid-19 betroffen sind.