Bundestagsabgeordneter Alexander Krauß (CDU) hat begrüßt, dass die Bergstadt Schneeberg künftig die öffentliche Weihnachtsbeleuchtung länger brennen lässt. Es sei gut, dass sich der mehrheitliche Wunsch der Bürger durchgesetzt habe.
"Ich freue mich, dass im gesamten Erzgebirge die Lichter in immer mehr Häusern bis zum 2. Februar leuchten", sagte CDU-Bundestagsabgeordneter Alexander Krauß. Das Licht bringe in das abendliche Dunkel Gemütlichkeit und Zuversicht. Während der Corona-Pandemie habe sich die Sehnsucht nach dem Licht weiter verstärkt. "Deswegen ist der Schwibbogen so beliebt", so Krauß. Viele hätten es gar nicht erwarten können und schon deutlich vor dem 1. Advent ihre Fenster geschmückt. Jetzt durch das Erzgebirge zu fahren und die beleuchteten Dörfer und Städte zu sehen, sei einfach erhebend. Das Erzgebirge unterstreiche damit, das deutsche Weihnachtsland zu sein.
Die Weihnachtszeit, so Krauß, ende am 2. Februar, dem Fest Darstellung des Herrn oder Mariä Lichtmess. Das sei exakt 40 Tage nach Weihnachten. Seit der katholischen Liturgiereform 1970 nach dem
Zweiten Vatikanischen Konzil stimme das Ende des Weihnachtsfestkreises bei Katholiken und Protestanten überein. Zuvor schloss der katholische Weihnachtsfestkreis offiziell immer am achten Tag
nach Dreikönig, am 13. Januar.