CDU-Gesundheitspolitiker Alexander Krauß hat dazu aufgerufen, Hausarztpraxen auf die Corona-Impfung vorzubereiten. "Ab März oder April sollten wir neben den Impfzentren auch die niedergelassenen Ärzte einbinden", sagte Krauß. Dann ständen mehr Dosen zur Verfügung als in den Impfzentren verimpft werden könnten. Für Hausärzte eigne sich insbesondere der AstraZeneca-Impfstoff. Außerdem werde wohl noch im März die Zulassung des Impfstoffs von Johnson & Johnson erfolgen. Dieser sei leichter zu verimpfen. Bei Johnson & Johnson reiche eine einmalige Impfung aus, sagte Krauß.
"Impfungen sind für Hausärzte das absolute Alltagsgeschäft", so der CDU-Politiker. In der Grippesaison seien problemlos 20 Millionen Patienten geimpft worden. Durch das hohe Vertrauen, das die Hausärzte bei den Patienten genössen, und das hohe Wissen der Hausärzte über ihre Patienten, seien die niedergelassenen Ärzte für das Impfen prädestiniert. Allerdings müsse ihnen gut aufbereitetes Informationsmaterial zu den Impfstoffen an die Hand gegeben werden.