CDU-Gesundheitspolitiker Alexander Krauß hat das Urteil des Bundessozialgerichts zur Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzGA) begrüßt. "Damit haben wir jetzt Rechtsklarheit", sagte Krauß. Gemäß dem Urteil darf den Krankenkassen die Finanzierung der BzGA nicht abverlangt werden. Das Urteil sei zugleich eine Chance, die Prävention zu stärken. "Die für die Kassen frei werdenden Mittel müssen für die Prävention verbleiben", forderte Krauß. Noch immer werde in Deutschland zu wenig für die Vermeidung von Krankheiten getan. Die Krankenkassen sollten zum Beispiel ihren Versicherten verstärkt dabei helfen, auf das Rauchen zu verzichten. Auch das Thema der gesunden Ernährung sei noch zu wenig präsent. Den Krankenkassen müsse es auch besser gelingen, Männer für einen gesunden Lebensstil zu gewinnen.