CDU-Gesundheitspolitiker Alexander Krauß hat das Wahlprogramm der Union als "ideologiefrei und sachorientiert" gewürdigt. "In der Gesundheitspolitik verzichten wir auf die Wettbewerbsskepsis, die bei den drei Linksparteien zu finden ist", sagte Krauß. Der CDU-Politiker begrüßte die geplante Weiterentwicklung des Robert-Koch-Instituts (RKI) zum deutschen Public-Health-Institut. "In der kommenden Wahlperiode muss es uns gelingen, mehr Prävention zu betreiben", sagte Krauß. Der Bund habe die Gesundheitsämter mit 4 Mrd. Euro bis 2026 deutlich gestärkt. "Nach der Pandemie sind also bei den Gesundheitsämter personelle Kapazitäten vorhanden", so der Christdemokrat. Diese sollten genutzt werden, um Präventionsprojekte in den Dörfern und Städten anzustoßen. Das RKI könne dabei Schützenhilfe leisten.