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Berufung von Barbara Klepsch: Erzgebirge bekommt in Berlin starkes Gewicht

Bundestagsabgeordneter Alexander Krauß hat die Berufung von Staatsministerin Barbara Klepsch (CDU) ins Zukunftsteam von Kanzlerkandidat Armin Laschet als "starkes Signal für das Erzgebirge" bezeichnet. "Barbara Klepsch hat als Oberbürgermeisterin von Annaberg-Buchholz und Ministerin in Dresden Bodenhaftung und Sachverstand bewiesen", sagte Krauß. Sie verstehe etwas von Kommunalpolitik uns sei ferner eine starke Anwältin für den ländlichen Raum. Auch in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik sei sie absolut fit. "In dem entsprechenden Bundesfachausschuss der CDU habe ich mit ihr bei der Erarbeitung von Bausteinen für unser Wahlprogramm eng zusammengearbeitet", so der Abgeordnete. Barbara Klepsch sei weiterhin eng mit dem Erzgebirge verbandelt. "Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit mit Barbara Klepsch in Berlin - für unser Erzgebirge", sagte Krauß. Trotz ihrer Berufung zur Ministerin vor sechs Jahren sei sie Erzgebirgerin geblieben und oft in Sehma. "Sie ist eine von uns. Es besteht nun erstmals die Chance, dass eine Bundesministerin aus dem Erzgebirge berufen wird.", so Krauß. Besonders ihr Einfühlungsvermögen und ihre Durchsetzungsstärke schätze er. "Sie war und ist eine Anwältin der kleinen Leute", erklärte der Bundestagsabgeordnete. 

 

CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet hatte Barbara Klepsch am Freitag in sein Zukunftsteam berufen. Dort wird sie für die Themen gleichwertige Lebensverhältnisse und ländlicher Raum, Kommunales sowie Soziale Sicherheit zuständig sein.  Bis 2019 amtierte sie in Sachsen als Sozialministerin, seit zwei Jahren als Staatsministerin für Kultur und Tourismus. Von 2001 bis 2014 war die 56Jährige Oberbürgermeisterin von Annaberg-Buchholz.